In diesem Artikel stellen wir eine sehr interessante Entwicklung in Ober-Ramstadt vor, eine Stadt im Süden des deutschen Bundeslandes Hessen. Dort hat Daniel Reckhard, ein Referendar der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule, einen Mathtrail der besonderen Art mit MathCityMap entwickelt. Ziel des sogenannten mathematischen Kulturpfades ist es, die Kultur der Stadt mit interessanten und kreativen mathematischen Entdeckungsmöglichkeiten zu verbinden und damit eine neue Perspektive auf die Mathematik zu gewinnen. Weiterführende Informationen zum Trail finden sich auf der Website der Stadt Ober-Ramstadt und ein Interview über die Hintergründe des mathematischen Kulturpfades mit dem Ersteller ist im folgenden zu lesen.

 

Wie entstand die Idee für die Verbindung der Themenbereiche Mathematik und Kultur?

Mathematik ist vor allem eines: eine Kunst. Sehr eloquent und mit der nötigen Muße beschreibt dies Paul Lockhart in „A Mathematician’s Lament: How School Cheats Us Out of Our Most Fascinating and Imaginative Art Form“. Eine Kurzfassung ist als PDF frei im Internet verfügbar und absolut lesenswert.

Mathematik als Kunst ist sehr inklusiv gemeint, dass Mathematik so verblüffend dazu geeignet ist, unser Universum zu beschreiben, ist ein Teilaspekt davon. Meine Lieblingsfächer sind die MINT-Wissenschaften und innerhalb der Mathematik ist mein Lieblingsgebiet die Statistik. Auch in der Statistik ist man erst heimisch, wenn man ihre Konzepte mit Erfahrung angefüllt und sie damit zum Leben erweckt hat, woraufhin man schaffend tätig werden kann. Also ist auch in der Statistik die Ästhetik im Wortsinn (aisthesis als „sinnliche Erkenntnis“) zentral.

Die typische Schulmathematik könnte kaum gegensätzlicher sein. Ich sehe mich gezwungen, ein überfülltes Curriculum durchzupauken, notwendigerweise oberflächlich und hastig. Ich muss Schüler*innen auf Prüfungsmathematik drillen und dazu mit stupiden Rechenverfahren, trockenen Formeln und sinnlosen Begriffen vollstopfen. So kamen meine pubertierenden Schüler*innen aus dem Distanzunterricht zurück in die Klasse und schon drohte der „Mathematikwettbewerb“ des Landes Hessen am Horizont, eine de facto Vergleichsarbeit, in der eine immense Themenbreite abgefragt wird. Und diese (durchaus internationale) Rigidität des Curriculums wird gemeinhin für das wahre Gesicht der Mathematik gehalten. Kein Wunder, für echtes Verstehen ist keine Zeit da.

Der zentrale Grund für die Verbindung ist also als entschiedener Gegenpol eines durch Kontrolle geprägten Unterrichts. Ein zweiter Grund ist, dass Mathematik ohnehin als Teil unserer Kultur untrennbar mit ihr verbunden ist. Ich hatte z.B. die Vorlesung „Mathematik im Kontext“ bei Prof. Burkhard Kümmerer besucht und mich mit viel Freude mit der Genese der Mathematik beschäftigt.

 

Warum haben Sie sich für die Umsetzung der Idee für MathCityMap entschieden?

Die Idee dazu hatte der Betreuer meiner pädagogischen Facharbeit, Steffen Burk. Ich hatte die Idee, einen Geocache zu legen, da hat er gemeint, es gäbe da etwas Besseres, weil es auf Schule zugeschnitten sei. Mein zweites Fach ist Informatik, ich arbeite mich gerne in neue Techniken ein. Und hier fand ich es auch spannend zu schauen, wie ich meine Ideen denn überhaupt in einer sehr geschlossenen Lernumgebung umsetzen kann. Wie bilde ich beispielsweise Phantasie ab, wie ermögliche ich, dass sich Mathematik entfaltet?

Denn das Kernprinzip hinter MathCityMap ist dasselbe wie schon bei der Skinner-Box, Lernende interagieren mit einer Maschine, allerdings draußen, also an realen Objekten. Und natürlich bezweckt Prof. Ludwig auch nicht, dass MathCityMap den Unterricht ersetzt, sondern empfiehlt es für bestimmt Szenarien, vor allem als Anwendungsvertiefung bereits gelernter Konzepte. Eine echte Begegnung der Lernenden mit grundsätzlich Neuem war also eine Herausforderung. Ich hoffe, dass mir das gut gelungen ist. Meine Schüler*innen hatten jedenfalls viel Spaß, ebenso Kolleg*innen, die den Trail vorher erprobt hatten.

Was mir und den Schüler*innen sehr gut gefallen hat, war das Rausgehen in die Welt. Es hat auf natürliche Weise zu einer Kooperation mit der Stadtverwaltung geführt und zu einer Öffnung des Trails für die Allgemeinheit. Das ist noch so ein Aspekt von Kulturschule: die Verbindung der Schulgemeinde mit den sie umgebenden Gemeinden. Das belebt auch die Mathematik. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass die Benutzerfreundlichkeit es Schüler*innen ermöglicht, Aufgaben zu erstellen. So können sie unmittelbar kreativ tätig werden.

So könnte ich mir z.B. auch vorstellen, offene Aufgabenformate umzusetzen: zum Beispiel: „Wie sollte (mathematisches Objekt) gestaltet werden?“ Die Schüler*innen treffen per Trichterprinzip Annahmen bzw. wählen passende reale Objekte und ihre geschlossene MathCityMap-Aufgabe stellt somit eine Lösung der offenen Aufgabe dar.

 

Was gibt es alles auf dem Trail zu entdecken und zu lernen?

Ziel dieses Trails ist die kulturelle und ästhetische Seite der Mathematik zu zeigen, ihre Vielfalt, verborgene Muster, Symmetrien, aber auch wie mathematische Kulturtechniken unsere Welt prägen. Die Aufgaben sind im Vergleich zu anderen Trails bewusst recht leicht gehalten, nach der Erprobung habe ich die Aufgaben und Hilfen nochmal daraufhin angepasst, dass viele Schüler*innen die Aufgaben gut lösen können. Wie beim Informatik-Biber soll der Trail es ermöglichen, ohne große Vorkenntnisse eine positive Erfahrung mit Mathematik zu sammeln, die Lust auf mehr schafft.

Bei meiner Lieblingsstation entdecken die Schüler*innen, wie Zahlen (zum Beispiel ihre Lieblingszahl) wirklich aussehen, denn z.B. „4“ oder „vier“ sind nur Namen für eine Zahl, sie sind nicht die Zahl selbst. Das habe ich über eine Geogebraaktivität umgesetzt. Bei einer weiteren Station lernen sie, warum Gerüste immer Dreiecke enthalten, da sie diese nachbauen und die Mathematik so im Wortsinn „begreifen“. Das Material dazu ist an der Schule hinterlegt. Schulfremde können das Material mit einem Pfand von 10€ beim Rathaus ausleihen.

Bei wieder einer anderen Station spannen sie eine Zwölfknotenschnur auf und müssen verstehen, wie viele Steinplatten umspannt werden, entdecken also das Zerlegungsprinzip und somit die entscheidende Grundvorstellung für den Flächeninhalt beliebiger Vielecke. Eine Station (passenderweise die Bücherei) aktiviert die Phantasie und fragt, was denn alles entstünde, wenn man sich zum gegebenen Objekt (ein Schmuckfenster) noch das gespiegelte Objekt dazu denkt.

Und so ganz nebenbei wird etwas über die Kulturgeschichte erzählt, warum etwa ein Bach auf ein Mühlrad führt. Ich fand es beeindruckend, auszurechnen, mit welcher enormen Kraft dieses Rad gedreht wird. Zuletzt werden die Schüler*innen an verborgene Kulturstätten geführt, so hat unser kleiner Ort ein eigenes Museum, was vielen nicht bekannt ist.

Der Begriff der mathematischen Wanderung könnte kaum treffender sein als für den Trail des Monats März. Dieser kommt aus der größten Stadt der Schweiz, aus Zürich. Hier hat Roland Wiss, ein Mitglied der Schul- und Geschäftsleitung der LIPSCHULE Zürich, den Trail „Zählen, Messen, Berechnen und Schätzen zwischen Sechseläutenplatz und der Stadtgrenze“ angelegt, der in der MCM-App unter dem Code 257781 abrufbar und im Webportal von MathCityMap hier verfügbar ist.

Der Trail erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 2,8 km und führt dabei, wie der Titel bereits vermuten lässt, vom zentral gelegenen Sechsläuteplatz über einen Spazierweg entlang des Zürichsees bis zur Stadtgrenze. Entlang der Route, an der es nicht nur die wunderschöne, die Stadt Zürich umgebene Natur, zu bestaunen gibt, finden sich insgesamt zwölf interessante mathematische Aufgaben mit verschiedensten Inhalten. Gemeinsam haben allerdings die meisten, dass es scheinbar zu wenige Daten gibt um Sie zu lösen.

Das Konzept des Trails erläutert Roland Wiss unter anderem im folgenden Interview genauer:

 

Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen?

Ich bin immer daran interessiert auf verschiedene Arten meinen Schüler:innen die Schönheit und das Spannende der Mathematik zu zeigen. Dazu gehören auch mathematische Fragestellungen aus dem Alltag und vor allem ausserhalb des Klassenzimmers. Aus diesem Grunde suche ich regelmässig im Internet nach spannenden Mathematikprojekte. Dabei bin ich auf das MathCityMap-Projekt, welches mich sofort angesprochen hat, gestossen.

 

Wo liegt Ihr Trail? Was ist das Besondere an Ihrem Trail?

Ich laufe jeden Morgen in Zürich vom Bahnhof Stadelhofen an die Lipschule und da ich ein grosser Fan von Fermi-Fragen bin, kam mir die Idee diesen Trail entlang meines Arbeitsweges zu gestalten. Als Fermi-Frage bezeichne ich ein Abschätzung über ein Problem, bei dem die Schüler:innen auf den ersten oberflächlichen Blick scheinbar keine oder nur ungenügend genaue Daten zur Verfügung haben. Wenn aber der Forscher- und der Detektivblick geweckt wird, fällt den Schüler:innen auf, dass sie die Frage in mehrere Teilprobleme zerlegen können, für die sie genaue oder angenäherte Lösungen finden können. Kombinieren und ergänzen Sie die Teilergebnisse, kommen sie auf ein Gesamtergebnis, welches dem tatsächlichem Wert sehr nahe kommt. Meine Schüler:Innen behandeln Fermi-Fragen gerne und sie lernen sehr viel dabei. Da war es für mich naheliegend einen Trail zum Thema «Zählen, Messen, Berechnen und Schätzen» zu gestalten. Da die Lipschule eine Gesamtschule mit verschiedenen Altersstufen ist, wollte ich einen Trail erstellen, welcher Aufgaben für viele Alterstufen beinhaltet. Hinzu kommt noch die wunderbare Lage am See und die Möglichkeit den Trail zu einem Tagesausflug mit (wenigstens im Sommer) einem Bad im Zürichsee zu erweitern.

 

Wie nutzen Sie MCM und warum?

Wir haben regelmässig eine Mathematikprojektwoche. Ein Workshop dieser Woche heisst «Mathematik draussen» und hat folgenden Inhalt : «Mathematik ist überall. Wir erkunden mit einem mathematischen Auge die Umgebung vom Sechseläutenplatz bis zur Lipschule». Da eignet sich die App MathCityMap hervorragend dazu. Besonders gefällt mir, dass die Schüler:innen dank der App draussen sind und viele Aufgaben in Teamarbeit lösen. Ebenso sind sie aktiv tätig und müssen mit geeigneten Hilfsmitteln die Aufgaben- und Problemstellungen lösen. Die Schüler:Innen lernen also nicht nur Mathematik sondern auch Teamarbeit und das Anwenden von geschickten Lösungs- und Organisationsstrategien.

 

Beschreiben Sie Ihre Lieblingsaufgabe auf dem Trail. Wie kann sie gelöst werden?

Meine Lieblingsaufgabe heisst «Flächeninhalt eines Sechseckes», da sie auf verschiedene Arten und von unterschiedlichen Altersstufen gelöst werden kann. Auf der einen Seite können die älteren Schüler über die Flächformel für das Sechseck 3*√3*s*s/2 und durch Abzählen der Pflastersteine entlang der Seiten die Anzahl bestimmen. Auf der anderen Seite hat es auf dem Platz noch flächengleiche Sechsecke, welche mit Pflastersteinen gefüllt sind. Jüngere Schüler:innen, welche die Flächenformel noch nicht kennen, können auf geschickte Art und Weise mit Abzählen und Schätzen die Anzahl bestimmen. Da die mit Pflastersteinen ausgefüllten Sechsecke alle ähnliche Muster haben, können die Schüler:innen auch noch darüber nachdenken, mit welcher Methode der Pflasterer die Pflastersteine ausgelegt hat. Es ist also ein Ort und eine Aufgabenstellung, welche zu vielfältigen Denkprozessen anregen kann.

Nach fast zwei Jahren ist es mal wieder so weit. Ein neuer Mathtrail holt sich den Titel des meistgedownloadeten Trails der Welt! Der bisherige Rekordhalter, der Trail MCM@home (Ffm a. M.) von Matthias Ludwig mit 477 App-Downloads, wurde nun von einem tollen Trail aus Jakarta in Indonesien abgelöst.

Der Trail Banteng Berhitung wurde von Yunas Chandra erstellt und seit seiner Veröffentlichung am 09.12.2021 bereits 569 mal in der MCM-App heuntergeladen.

Gratulation an den neuen Rekordhalter und wir sind gespannt, wann wir diesen neuen Rekord einstellen werden.

Ein kurzes Interview mit dem Ersteller des Mathtrails folgt jetzt in diesem Artikel. Viel Spaß beim Lesen!

 

Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen?

Um ehrlich zu sein, hätte ich nie gedacht, dass mein Mathtrail so oft heruntergeladen werden würde. Das ist eine große Freude für mich. Dieser Mathtrail ist wahrscheinlich das Ergebnis des „Bimtek Penguatan Keterampilan Numerasi Guru Dikdas melalui Math City Map“, das vom Bildungsministerium veranstaltet wurde. Es handelte sich um eine Lehrerfortbildung, bei der alle Teilnehmer nach draußen gehen mussten, um eine Aufgabe und einen Trail zu erstellen, und „Banteng Berhitung“ ist mein Mathtrail, der aus Aufgaben von mir und von anderen Teilnehmern besteht. Daher denke ich, dass dieser Erfolg allen Teilnehmern an diesem „Bimtek“ gebührt. Insbesondere denjenigen, die die Aufgaben für meinen Trail erstellt haben.


Bitte beschreiben Sie Ihren Mathtrail.

„Lapangan Banteng“ ist ein historischer Platz in einer historischen Gegend, die früher als Weltevreden bekannt war. Früher konnten Schülerinnen und Schüler dort nur Geschichte lernen und die Schönheit von „Lapangan Banteng“ genießen, jetzt können sie auch etwas über Mathematik lernen. Die Schülerinnen und Schüler können ihre mathematischen Kenntnisse im wirklichen Leben anwenden und so ihre Rechenfertigkeiten erhalten und verbessern.

 

Wie nutzen Sie MCM und warum?

Ich verwende diese App wirklich gerne, denn sie kann uns Lehrern helfen, interessantere Lernsituationen zu schaffen, die in eine Aktivität im Freien eingebunden sind. Bislang nutzen Schülerinnen und Schüler ihre mathematischen Fähigkeiten nur selten für ihre Lebensprobleme. Mit MathCityMap können sie lernen, wie man sie anwendet, und sie vertiefen ihr Wissen über Mathematik.


Beschreiben Sie Ihre Lieblingsaufgabe auf dem Trail. Wie kann sie gelöst werden und was können Schülerinnen und Schüler daraus lernen?

„Die Stadt der Zusammenarbeit“ ist meine Lieblingsaufgabe. Um sie zu lösen, braucht man Rechenfertigkeiten, denn wenn Schülerinnen und Schüler diese nicht haben, werden sie die Antwort nie finden. Sie ist sehr einfach zu beantworten, aber man kann auch leicht eine falsche Antwort eingeben. Die Lernenden müssen die Fläche bestimmen auf der Keramikfliesen verlegt werden sollen und die Fläche dann durch die Größe der einzelnen Fliesen teilen.

 

Tolle Nachrichten aus der Slowakei! Dort sind nun 100 Mathtrails mit MathCityMap veröffentlicht worden. Die Trails wurden vor allem von Dozenten der Mathematikdidaktik, Doktorandinnen und Doktoranden sowie von Lehramtsstudierenden der Constantine the Philosopher Universität in Nitra erstellet. Außerdem hat MathCityMap eine strake Community innerhalb der Primarstufenlehrkräfte in der Slowakei.

Der 100. öffentliche Trail der Slowakei wurde in der kleinen Stadt Želiezovce von Réka Veszprémiová erstellt. Der Trail mit dem Titel „Matematická prechádzka v Schubert parku v Želiezovciach“ (Mathematischer Wanderpfad im Schubert Park von Želiezovciach) besteht aus fünf Aufgaben, ist für die 6. Klasse erstellt und umfasst verschiedenste Themen, wie die Flächeberechnung von Rechtecken oder das Finden des größten gemeinsamen Teilers.

Weiter so, liebe Slowakei!

Nur wenige Wochen nach der Vorstellung unserere ersten MCM-Partnerschule in Portugal können wir bereits eine weitere Schule in diesem tollen Programm begrüßen! Die „Escola EB1 do Cálvario“ hat erfolgreich den Bewerbungsprozess durchlaufen und ist nun damit ebenfalls eine offizielle MCM-Partnerschule.

Initiiert wurde der Prozess an der portugisischen Grundschule von drei Lehramtsstudierenden, die mit MathCityMap in ihrem Studium in Berührung gekommen sind.

Auch hier ist das Paket mit den Messinstrumenten und die offiziellen Partnerschulplakette auf dem Weg zur Schule und wir freuen uns auf weitere Bewerbungen aus Portugal, aber natürlich auch aus allen weiteren MCM-Ländern.

Einen kurzen Bericht einer der Lehramtsstudierenden zum Bewerbungsprozess können Sie weiter unten in diesem Artikel nachlesen und alle weiteren Informationen zum Partnerschulprogramm finden Sie im Artikel zur ersten MCM Partnerschule.

 


 

Wir sind eine Gruppe von angehenden Lehrern, die ihr Praktikum an der Escola EB1 do Calvário in Viana do Castelo, Portugal, absolvieren. Während unseres Masterstudiums haben wir uns für MCM interessiert und beschlossen, drei Mathtrails mit unseren Schülerinnen und Schülern auf dem Schulhof durchzuführen. Für die Erstklässler erstellten wir zwei thematische Trails, die sich auf die Inhalte bezogen, mit denen sie sich zu der Zeit beschäftigten, nämlich den Zahlenraum bis 10 und Geometrie, während wir für die Drittklässler einen abwechslungsreicheren Trail mit verschiedenen mathematischen Themen erstellten.

 

 

Das Ausprobieren der Trails war eine erfolgreiche Aktivität, die mit beiden Gruppen von Schülerinnen und Schülern während des Mathematikunterrichts durchgeführt wurde. Sie waren in der Lage, das, was sie gerade lernten, anzuwenden, waren motiviert, aus dem Klassenzimmer herauszugehen und mit Hilfe von Technologie (Tablets) zusammenzuarbeiten. Die Schülerinnen und Schüler hatten keine Schwierigkeiten, die App zu benutzen und die Position der Objekte zu erkennen, mit Ausnahme der Erstklässler, die die Hilfe der betreuenden Lehrkraft benötigten, um die Aufgaben zu lesen. Für uns als Lehrer im Vorbereitungsdienst war es eine sehr lohnende Erfahrung, die positiven Auswirkungen der MCM-Aktivität mit den Schülerinnen und Schülern zu erkennen und die Möglichkeit zu haben, Aufgaben in einem realen Kontext zu entwerfen, wodurch sie für die Schülerinnen und Schüler bedeutungsvoller wurden, als in der traditionellen Unterrichtsumgebung, in der sie bisher zu viel Zeit verbrachten. Wir werden MCM auf jeden Fall weiter nutzen!

 

Der Mathtrail des Monats Februar kommt aus Indonesien, genauer gesagt aus der Stadt Makassar auf der Insel Sulawesi. Hier erstellte die Lehrkraft Jamaluddin Tahuddin den Trail „Math Trail di Fort Rotterdam Makassar“ ein besonderer mathematischer Wanderpfad, der durch das historische Fort der Stadt Makassar führt. Der Trail kann im Webportal und in der App unter dem Code 157539 abgerufen werden.

Sie finden ein kurzes Interview mit dem Ersteller des Trails weiter unten in diesem Artikel. Viel Spaß beim Lesen!

 

 

Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen?

Jedes Jahr gehen die hiesigen Schüler*innen auf eine Studienreise nach Fort Rotterdam. Sie arbeiten an einer Projektaufgabe, um einen Bericht zu erstellen, der von einem indonesischen Lehrer vorgegeben wird. Nachdem ich an einer Schulung zur Stärkung der Rechenfertigkeiten durch die App MathCityMap teilgenommen hatte, war ich daran interessiert, einen Mathematikpfad in Fort Rotterdam einzurichten. Zusätzlich zu den historischen Führungen können die Schüler*innen im Fort Rotterdam auch mathematische Aktivitäten durchführen. Diese Aktivitäten können außerdem viele Fächer einbeziehen, darunter Mathematik, Indonesisch, Englisch, Geschichte und Naturwissenschaften.

 

Bitte beschreiben Sie Ihren Mathtrail.

Fort Rotterdam ist einer der historischen Orte in der Stadt Makassar. Jeder, auch die Schülerinnen und Schüler in Makassar, kennen diesen Ort. Bisher haben sie Fort Rotterdam nur aus einer historischen Perspektive gesehen. Aber jetzt können sie Fort Rotterdam auch aus der Sicht der Mathematik betrachten. Im Inneren des Forts habe ich mehrere Objekte ausgewählt, die als arithmetische Kontexte dienen können. So können die Besucher von Fort Rotterdam nicht nur eine historische Führung machen, sondern auch eine Führung zum Thema Mathematik.

 

Wie nutzen Sie MCM und warum?

Die Schülerinnen und Schüler können die MathCityMap-Anwendung für Aktivitäten zum Üben von Rechenfertigkeiten außerhalb des Klassenzimmers nutzen.
Die Schülerinnen und Schüler werden in mehrere Gruppen eingeteilt und jede Gruppe besteht aus 3-4 Personen. Jede Gruppe benötigt nur ein Smartphone, sodass alle Schülerinnen und Schüler einbezogen werden können, auch wenn nicht alle ein Smartphone besitzen. Auch eine langsame Internetverbindung stellt kein Problem dar, da jeder Mathtrail, den die Schülerinnen und Schüler bearbeiten, zunächst heruntergeladen werden kann, so dass er auch offline genutzt werden kann. Die Lehrkräfte können außerdem anhand eines Arbeitsblatts, das über die MCM-Anwendung heruntergeladen werden kann, sehen, wie die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Rechenaufgaben gelöst haben.

 

Beschreiben Sie Ihre Lieblingsaufgabe auf dem Trail. Wie kann sie gelöst werden?

Meine Lieblingsaufgabe ist „Gerbang Gereja“ auf dem Math Trail in Fort Rotterdam City in Makassar. Zusätzlich zu seiner einzigartigen Form können Schülerinnen und Schüler am Kirchentor auch den mathematischen Kontext des Objektes kennenlernen. Bei dieser Aufgabe sollen die Schülerinnen und Schüler die maximale Höhe eines Kastenwagens berechnen, der Kulturgüter in das Gebäude transportieren soll. Der Wagen hat eine Breite von 167 cm. Um diese Aufgabe zu lösen, müssen die Schülerinnen und Schüler die Beziehung zwischen dem Radius des Kreises, der Steigung und dem Abstand des Kreises vom Mittelpunkt des Kreises kennen.
Dabei ist die Breite des Wagens die minimale Segmentlänge und der Abstand vom Kreismittelpunkt die maximale Höhe des Wagens. Um die Aufgabe zu lösen, müssen die Schülerinnen und Schüler also zunächst die Breite des Tors messen, die dem Durchmesser des halbrunden Tors entspricht.

Wir sind mehr als glücklich, die nächste MCM Partnerschule begrüßen zu dürfen! Die „Jaime Cortesão Secondary School“ hat erfolgreich den Bewerbungsprozess durchlaufen und ist damit die erste MCM Partnerschule in Portugal.

Inspiriert wurden die Lehrkräfte der Schule durch den MCM-MOOC im vergangenen Jahr und die Trails wurden von Masterstudierenden, die an der Schule tätig sind erstellt und mit den Schülern erprobt.

Das Paket mit den Messinstrumenten und der offiziellen Partnerschulplakette befindet sich nun auf dem Weg zur Schule und wir freuen uns schon sehr auf weitere Bewerbungen von Schulen.

Ein kleiner Bericht der Schule zum Bewerbungsprozess können Sie weiter unten in diesem Artikel nachlesen und alle weiteren Informationen zum Partnerschulprogramm finden Sie im Artikel zur ersten MCM Partnerschule.

 


 

Gemeinsam mit dem betreuenden Lehrer entwickelten die Masterstudierenden die Aktivität „MathTrails“ für die Schüler der Escola Secundária Jaime Cortesão. Diese Aktivität wurde mit Hilfe der Plattform MathCityMap erstellt, die in einem der Fächer der Praktikanten aus dem Masterstudiengang für Mathematikunterricht an der Universität Coimbra erforscht wurde.

Die erstellten Pfade heißen „Matematicando por Coimbra“ (Code: 497843) und “ π-sando as ruas de Coimbra“ (Code: 697842). Unsere Schülerinnen und Schüler überspielten die App auf ihre Handys, wodurch sie Zugang zu den Trails und zum digitalen Klassenzimmer erhielten, das von den Praktikanten zur Kontrolle der Schüler und zur Überprüfung ihrer Ergebnisse genutzt wurde. Nach Abschluss aller Aufgaben erhielten die Schüler ein Teilnahme-Diplom. Die Gewinner der Aktivität wurden außerdem mit Medaillen belohnt, die von den Praktikanten gestaltet wurden.

 

 

Im Allgemeinen gefiel den Schülern die Aktivität sehr. Sie gaben an, dass die Aufgaben das richtige Maß an Komplexität aufwiesen und es ihnen ermöglichten, einige der in früheren Jahren gelernten Konzepte wieder in Erinnerung zu rufen. Sie stimmten auch darin überein, dass die Aktivität nützlich war, um ihr neu erworbenes mathematisches Wissen zu festigen.

Das Ziel der Praktikanten war es, den Schülern zu zeigen, dass Mathematik überall vorkommt, und zwar durch eine andere und dynamische Aktivität, bei der sie die Welt um sich herum erkunden konnten. Nach Meinung der Schüler wurde dieses Ziel erfolgreich erreicht.

 

 

Im Jahr 2014 wurde MathCityMap in Indonesien mit einer Pilotstudie bekannt gemacht, die von der Goethe-Universität Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Universitas Negeri Semarang an mehreren Schulen in der Stadt Semarang durchgeführt wurde.
Nur drei Jahre später, im Jahr 2017, wurde die Mobile Math Trails Research Group gegründet, um ein Zentrum für die Erforschung von Mathe-Trails mit digitaler Technologie in Indonesien zu schaffen.
Seitdem werden MOOCs angeboten und Lehrerfortbildungen in Zusammenarbeit mit Lehrerorganisationen und den Bildungsämtern in mehreren Städten organisiert. An einigen Universitäten ist MathCityMap Teil der Lehrveranstaltungen für angehende Mathematiklehrer und wird in mehreren wissenschaftlichen Arbeiten untersucht.

 

Ende 2021 lud das Ministerium für Bildung, Kultur, Forschung und Technologie die Mobile Math Trail Research Group ein, an der Organisation einer Lehrerfortbildung zur Stärkung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen mit MathCityMap mitzuwirken. Der Referent der Fortbildung war Professor Matthias Ludwig, der Gründer von MathCityMap, der das MathCityMap-Konzept und die technischen Details des Webportals und der App in Zusammenarbeit mit Dr. Adi Nur Cahyono, dem Koordinator von MathCityMap in Indonesien, und seinem Team erläuterte.

 
 
 
 

An dieser Fortbildung nahmen 240 Lehrkräfte aus 34 Provinzen Indonesiens teil. Grund- und Sekundarschullehrer, die aus 6500 Bewerbern für die Lehrerfortbildung ausgewählt wurden. Die Fortbildung wurde in vier Phasen durchgeführt und jede Phase dauerte 4 Tage in Jakarta und Bandung. Die Fortbildung wurde in Offline-Sitzungen durchgeführt, die aus einer Theoriestunde drinnen und einer Praxisstunde draußen in den berühmten Stadtparks der beiden Städte bestanden, nämlich dem Botanischen Garten von Bogor, der Altstadt von Jakarta, dem Banteng Field und dem Kencana Park.

 

Im Anschluss daran kehrten die Teilnehmenden in ihre jeweiligen Regionen zurück und hielten Multiplikatorenschulungen für ihre Kollegen ab. Sie erstellten auch einen MathTrail in ihrer Umgebung mit dem lokalen kulturellen Kontext und setzten ihn mit Schüler*innen und der Öffentlichkeit um. Die Kommunikation mit den Lehrkräften wird über das MathCityMap Indonesia Community Forum aufrechterhalten, um Erfahrungen bei der Umsetzung zu diskutieren und auszutauschen.

 
 
 

Die Zahl der MathCityMap-Trails und User in Indonesien ist in den letzten Monaten erheblich gestiegen und wächst weiter, was auf die positive Wirkung der Verbreitung durch MOOCs, Vorlesungen an Lehrerbildungsinstituten, Lehrerfortbildungen und die Lehrkräftecommunity vor Ort zurückzuführen ist.
Im Jahr 2022 wird die Generaldirektion für Hochschulbildung des Ministeriums für Bildung, Kultur, Forschung und Technologie der Republik Indonesien Fortbildungen zur Förderung von Lese- und Rechenfertigkeiten mit MathCityMap mit 22.000 Hochschulstudierenden, die Praktika in Schulen in ganz Indonesien absolvieren werden, durchführen.

In diesem Artikel zum Thema Generic Tasks möchten wir Ihnen zwei Aufgaben aus dem Themenbereich „Anzahl“ vorstellen. Die dazugehörigen Objekte finden Sie wie immer überall und die Aufgaben lassen sich mithilfe des Aufgabenwizards in kürzester Zeit erstellen. Den ersten Artikel zum Thema Generic Tasks, in dem Sie auch darüber informiert werden, wie Sie zum Aufgabenwizard gelangen und was Generic Tasks sind finden Sie hier.

Die erste Objektkategorie, über das wir an dieser Stelle reden wollen sind gepflasterte Flächen oder Mauern. Gerade in Innenstätden oder auf öffentlichen Plätzen finden sich häufig Bereiche, die mit Steinen ausgelegt sind. Im Bild unten ist ein Beispiel einer Halbkreisförmigen Fläche zu sehen, welche mit Pflastersteinen ausgelegt wurde. Die Aufgabe, die hierzu im Aufgabenwizard hinterlegt ist lautet:

„Mit wie vielen Pflastersteinen wurde der abgebildete Bereich ausgelegt?“

Die für die Erstellung der Aufgabe mit dem Wizard benötigten Werte sind nur die Größe der Gesamtfläche und die durchschnittliche Anzahl an Steinen auf einem Quadratmeter. Der Wizard füllt von diesen Daten ausgehend wieder das komplette Aufgabenformular aus und es muss nurnoch ein Bild zum Fertigstellen der Aufgabe hinzugefügt werden. Analog ist im Wizard auch eine Aufgabe hinterlegt, welche nach der Anzahl an Steinen, aus denen eine Mauer besteht fragt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein weiteres Objekt, für das eine Generic Task im Wizard erstellt werden kann ist die typische Litfaßsäule. Hier lautet die Aufgabenstellungnach der manuellen Eingabe von Umfang und Höhe der plakatierbaren Fläche:

„Wie viele DIN A0 Plakate kann man hochkant und überschneidungsfrei an der Litfaßsäule anbringen? DIN A0: Breite = 84cm; Höhe = 119cm“

Ein interessanter Aspekt bei dieser Aufgabe ist, dass Sie nur korrekt gelöst werden kann, wenn auf die in der Realität notwendige Bedingung der Überschneidungsfreiheit eingegangen wird. Teil man die Mantelfläche der zylinderförmigen Säule einfach durch die Fläche eines Plakates, so erhält man zwar ein Ergebnis, welches zwar mathematisch sinnvoll ist, welches sich allerdings in der Validierung an der Realsituation als falsch heraus stellt.

Im nächsten Beitrag zum Thema Generic Taks werden wir uns die Aufgaben im Wizard anschauen, welche zum Thema „Volumen und Gewicht“ bereit stehen. Bis dahin wünschen wir wieder viel Spaß und Zeitersparnis beim Erstellen von MCM-Aufgaben mit dem Aufgabenwizard!

 

Der Trail des Monats Januar kommt aus der zweitgrößten Stadt des deutschen Bundeslandes Bayern. Der Studierende des Realschullehramts Frederic Fell legte in Nürnberg den Trail „Mathe-Rundweg an der Zeppelintribüne“ an, der in der MCM-App unter dem Code 273993 abgerufen werden kann. Im Webportal ist er hier verfügbar.

Der Trail, welcher aus insgesamt neun Aufgaben besteht, wurde in direkter Nachbarschaft zum Nürnberger Stadion, der Heimat des 1. FC Nürnberg (Der Club), mitunter auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände angelegt. Neben den Mathematikaufgaben kann man sich also auch mit geschichtlichen Themen auseinandersetzen.

 

Hier finden Sie nun ein kleines Interview mit Frederic Fell:

Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen? Wie nutzen SIe MCM und warum?

Ich studiere Realschullehramt mit der Fächerkombination Mathematik / Physik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Meine Zulassungsarbeit (so ähnlich wie eine Bachelorarbeit, nur für Lehramtsstudenten) schreibe ich aktuell in der Didaktik der Mathematik. Meine Betreuerin Stephanie Gleich hat das Thema „MathCityMap“ angeboten und ich war sofort interessiert. In dieser Zulassungsarbeit geht es unter anderem um außerschulische Lernorte, aber auch das Modellieren. Den praktischen Teil der Arbeit stellt mein Trail dar.

 

Wo liegt Ihr Trail? Was ist das Besondere an Ihrem Trail?

Mein Trail liegt in Nürnberg auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände, das zu NS Zeiten als Ort der Propaganda genutzt wurde. Heute wird das Gelände auf viele verschiedene Arten genutzt, als Naherholungsort, als DTM Rennstrecke oder als Veranstaltungsort für das „Rock im Park“ Festival.
Das Besondere an dem Trail ist, dass die Relikte aus der NS Zeit für bessere Zwecke genutzt werden, wie auch einen Mathewanderweg. Natürlich ist das Reichsparteitagsgelände ein Ort der Geschichte, aber ich finde es toll, wie man auch an so einem Ort auch etwas über Mathe lernen kann. Der Trail ist angesetzt für die neunte Jahrgangsstufe der Realschule. Meine Intention ist, dass der Trail als Wandertag am Ende der neunten Klasse genutzt werden kann. Somit wird gewandert, nebenbei ein bisschen Mathe gemacht und danach kann man am Dutzendteich noch ein bisschen picknicken.

 

Beschreiben Sie knapp eine Ihrer Aufgabe. Wie kann diese gelöst werden?

Gerne möchte ich die Aufgabe „Regenbogen“ etwas genauer beschreiben. An der Steintribüne wurden 8 Pfeiler angemalt. Man soll dabei den angemalten Flächeninhalt bestimmen. Ein Pfeiler ist zu groß, um ihn abzumessen. Mit Hilfe des Bildes sieht man, dass pro Pfeiler 4 rechteckige Platten bemalt wurden. Der Flächeninhalt einer rechteckigen Platte lässt sich bestimmen. Dieser muss mal 4 genommen werden, um den Flächeninhalt eines Pfeilers zu bestimmen und dieser wiederum mal 8 um den gesamten Flächeninhalt zu errechnen. Diese Aufgabe ist abwechslungsreich und erfordert ein bisschen „um die Ecke denken“. Für die verwendeten Bilder in dieser Aufgabe hat mir der Fotograf die Rechte zur Verfügung gestellt.

 

Haben Sie weitere Anmerkungen zu MCM?

MCM ist ein wirklich tolles Projekt und ich bin froh, dass ich im Rahmen meiner Zulassungsarbeit damit arbeiten konnte. Wenn ich mal ein ausgebildeter Lehrer bin werde ich solche Mathtrails auf jeden Fall in die Unterrichtsgestaltung einfließen lassen.