Aufgabe der Woche: Mainbank

Die Mathematiklehrerin Henrike Homann, erstellte kürzlich in Gemünden, einer Stadt die östlich von Frankfurt direkt am Main gelegen ist, die Aufgaben „Mainbank“, welche wir Ihnen gerne als Aufgabe der Woche präsentieren möchten. Ziel der Aufgabe ist das Verhältnis zu bestimmen, in der die Position der Stadt Gemünden die Gesamtlänge des Mains und damit der den […]

Die Mathematiklehrerin Henrike Homann, erstellte kürzlich in Gemünden, einer Stadt die östlich von Frankfurt direkt am Main gelegen ist, die Aufgaben „Mainbank“, welche wir Ihnen gerne als Aufgabe der Woche präsentieren möchten. Ziel der Aufgabe ist das Verhältnis zu bestimmen, in der die Position der Stadt Gemünden die Gesamtlänge des Mains und damit der den Lauf des Mains nachbildenden Bank teilt. Henkrike Hohmann berichtet im nachfolgenden Interview über ihre bisherigen Erfahrungen mit MathCityMap und über die Idee zu ihrer Aufgabe.


Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen? Wie nutzen Sie MCM?

Ich habe vor vielen Jahren eine Fortbildung an der Universität Würzburg besucht, in der Prof. Ludwig einige seiner Projekte im Mathematikunterricht vorgestellt hat. Die Ideen haben mir so gut gefallen, dass ich immer mal wieder nach neuen Projekten von Prof. Ludwig recherchiert habe. Dabei bin ich auf die MathCityMap Anwendung gestoßen. In einer Fortbildung konnte ich die App aus Schülersicht kennenlernen und erste Aufgaben selbst erstellen. Von Anfang an hat mir gefallen, dass die SchülerInnen und Schüler mit Hilfe der App den Bezug der „trockenen“ Mathematik zur Realität erleben und überall in ihrer Umgebung mathematische Objekte entdecken. Dabei stoßen sie auf ganz neue Probleme, die sich bei den üblichen Schulbuchaufgaben nicht stellen: Wie messe ich richtig? Welche Größen benötige ich überhaupt um die Aufgabe zu lösen? Welche Genauigkeit ist sinnvoll? Nicht zuletzt ist der Umgang mit dem Handy und der neue Lernort draußen für die SchülerInnen und Schüler motivierend.

Auf der Grundlage von MCM habe ich zusammen mit den Schülerinnen eines Projektseminars Trails für die Stadt Gemünden erstellt. Diese wurden von Schülerinnen und Schülern unserer Schule gerne schon an Projekttagen oder am Wandertag genutzt. Aber auch Touristen können sich die benötigten Materialien an der Tourist Information ausleihen und auf mathematische Schnitzeljagd gehen. Auch auf dem Schulgelände sind schon einige Trails entstanden. Dabei stelle ich fest, dass der Effekt für die SchülerInnen noch größer ist, wenn sie für ihre Mitschüler selbst Aufgaben erstellen.

 

Was können die Lernenden durch das Bearbeiten der Aufgabe mitnehmen?

Die eher leichte Aufgabe Mainbank ist Teil eines für die Tourist Info überarbeiteten Trails, der Familien, die nach Gemünden kommen, an verschiedene meist auch historische Gebäude in der Stadt führt und Informationen über die Stadt mit kleinen mathematischen Aufgaben verknüpft. An der Aufgabe „Mainbank“, die ohne Taschenrechner gelöst werden sollte, kann man nicht nur mathematische Inhalte wie Streckenverhältnisse, gemeinsame Teiler, Kürzen und Schätzen wiederholen, sondern muss auch etwas geographisches Wissen zur Lage der Städte am Main mitbringen.

Aufgabe der Woche: Neuer Anstrich für die Friedenstaube

Angela Karl, eine Mathematiklehrkraft an der Lichtenbergschule im Süden von Darmstadt, erstellte kürzlich die Aufgabe „Neuer Anstrich für die Friedenstaube“, welche wir Ihnen heute als Aufgabe der Woche vorstellen möchten. Ziel der Aufgabe ist es, die Menge an Farbe in Litern zu bestimmen, welche benötigt werden würde, um der Friedenstaube auf dem Schulhof einen neuen […]

Angela Karl, eine Mathematiklehrkraft an der Lichtenbergschule im Süden von Darmstadt, erstellte kürzlich die Aufgabe „Neuer Anstrich für die Friedenstaube“, welche wir Ihnen heute als Aufgabe der Woche vorstellen möchten. Ziel der Aufgabe ist es, die Menge an Farbe in Litern zu bestimmen, welche benötigt werden würde, um der Friedenstaube auf dem Schulhof einen neuen Anstrich zu verpassen.  Über ihre Aufgabe und ihre bisherigen Erfahrungen mit MathCityMap berichtet Angela Karl im Folgenden.


Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen? Wie nutzen Sie MCM?

Ich habe MathCityMap beim ErLe-Tag an der Goethe-Uni Frankfurt kennengelernt. Mit einer Kollegin zusammen habe ich einen Workshop zu MathCityMap besucht. In dem Workshop konnten wir neben theoretischen Grundlagen zu „Mathematik im Freien“ auch erste eigenen Erfahrungen mit der App sammeln. Der Workshop hat mich sehr für MathCityMap begeistert, da man hier auf niederschwellige Weise die Schüler*innen dazu animieren kann, die Welt mit der Mathebrille zu sehen.

Als ich dann über mein Schulgelände lief, fielen mir direkt einige Stellen auf, an denen man spannende Aufgaben stellen kann. Ich habe MCM bisher erst einmal in der E-Phase eingesetzt, um auf interessante Weise die Erinnerung an verschiedene Themen der Mittelstufe wachzurütteln. Meine Schüler*innen waren davon sehr begeistert. Ich plane auch in Zukunft MCM in verschiedenen Klassenstufen einzusetzen.

 

Was können die Lernenden durch das Bearbeiten der Aufgabe mitnehmen?

Da die Friedenstaube keine einfache geometrische Form ist, müssen die Schüler*innen zunächst einen Plan formulieren, um die Fläche so gut wie möglich anzunähern. Es bietet sich an die Figur in mehrere geometrische Formen zu zerlegen. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die je nach Ausführung unterschiedlich genaue Ergebnisse liefern.

Die Schüler*innen müssen ihre Zeit gut einteilen, da sie bei einem Zerlegen der Taube in zu viele kleine Abschnitte viel Zeit beim Messen verlieren. Da nicht die Fläche der Taube gefragt ist, sondern die benötigte Farbmenge, müssen sie ihr Ergebnis am Ende noch korrekt umrechnen.

Aufgabe der Woche: Regenbogengirlande

Gerne möchten wir Ihnen heute die Aufgabe „Regenbogengirlande“ als Aufgabe der Woche vorstellen, welche in Berlin von der Mathematiklehrkraft Felix Schlosser entwickelt und veröffentlicht wurde.  Ziel der Aufgabe ist es, die Länge einer Girlande zu bestimmen, die in einen Bogen über den Eingang einer Kirche eingepasst werden soll.  Über seine Aufgabe und den Einsatz von […]

Aufgabe der Woche

Gerne möchten wir Ihnen heute die Aufgabe „Regenbogengirlande“ als Aufgabe der Woche vorstellen, welche in Berlin von der Mathematiklehrkraft Felix Schlosser entwickelt und veröffentlicht wurde.  Ziel der Aufgabe ist es, die Länge einer Girlande zu bestimmen, die in einen Bogen über den Eingang einer Kirche eingepasst werden soll.  Über seine Aufgabe und den Einsatz von MathCityMap im Unterricht berichtet Felix Schlosser im Folgenden.


Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen? Wie nutzen Sie MCM?

Ich bin über eine Lehrkräftefortbildung auf MathCityMap gestoßen. Frau Reit aus Frankfurt stellte dort auch viele interessante andere Ideen vor. Aus Neugierde habe ich dann mein Wissen in einer eigenständigen MCM-Fortbildung vertieft. Da ich dann aber erst nach über einem Jahr zum Einsatz im Unterricht kam, habe ich erneut eine dreiteilige Fortbildung von Ihnen besucht, die strukturiert und detailliert auf alles Wichtige zur reibungslosen Bedienung eingegangen ist.

Ich habe Math-City-Map in einer Regionalgruppe zu dem Berliner Projekt „Mathematikunterricht-konkret“ vorgestellt und um uns in Schüler*innensituation hineinzuversetzen, haben wir einen Trail am Gendarmenmarkt ausprobiert. Dies hat mich inspiriert, für die dreiteilige Fortbildung selbst Aufgaben zu erstellen, zur Wiederverwertung natürlich in der Nähe meiner Schule. So kann ich sie auch auf der Fachkonferenz vorstellen und ausprobieren lassen.

 

Was können die Lernenden durch das Bearbeiten der Aufgabe mitnehmen?


Mich hat die Regenbogenfahne an der Kirche auf die Idee für die Aufgabe gebracht. Das Motiv ist als Symbol der Vielfalt sehr ansprechend. Das besondere an der Aufgabe ist, dass die Schüler*innen neben dem Ermitteln der notwendigen Formel für die Kreisberechnungen auch das Ermitteln der notwendigen Maße eine Herausforderung darstellt. Welche Werte können wir erhalten, obwohl wir nicht direkt messen können? Somit ist die Aufgabe gestuft, man muss auf verschiedenen Ebenen nachdenken – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Maße sind nur indirekt und nur näherungsweise zu bestimmen. Dies erhöht den Knobelcharakter und folglich die Motivation, die Aufgabe zu lösen.

Generic Tasks: Geschwindigkeit

Der neuer Artikel zum Thema Generic Tasks widmet sich einer Aufgabenstellung aus dem Bereich „Geschwindigkeit“. Mithilfe des Aufgabenwizards lässt sich diese Aufgabe wie immer in kürzester Zeit erstellen und das dazugehörigen Objekt findet sich vor allem in städtischen Räumen überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum Thema Generic Tasks, in dem Sie auch darüber […]

Generic Tasks

Der neuer Artikel zum Thema Generic Tasks widmet sich einer Aufgabenstellung aus dem Bereich „Geschwindigkeit“. Mithilfe des Aufgabenwizards lässt sich diese Aufgabe wie immer in kürzester Zeit erstellen und das dazugehörigen Objekt findet sich vor allem in städtischen Räumen überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum Thema Generic Tasks, in dem Sie auch darüber informiert werden, wie Sie zum Aufgabenwizard gelangen und was Generic Tasks sind finden Sie hier.

Das Objekt, welches wir uns in diesem Artikel ansschauen sind Rolltreppen. Diese finden sich besonders häufig in öffentlichen Gebäuden oder an Zugängen zu U-Bahn Stationen oder Bahnhöfen.  Die Aufgabe, die zu Rolltreppen im Aufgabenwizard hinterlegt ist lautet:

„Ermittle die Geschwindigkeit der Rolltreppe. Gib das Ergebnis in Metern pro Sekunde (m/s) an.
Runde auf zwei Dezimalen.“

Benötigt zum Erstellen der Aufgabe sind die Zeitdauer, die die Rolltreppe benötigt um eine klar definierte Strecke zu befahren. Außerdem kann man auswählen, ob die Geschwindigkeit in m/s oder in km/h angegeben werden soll. Ausgehend von den eingegebenen Daten füllt der Wizard das restliche Aufgabenformular aus und es muss nurnoch ein Bild zum Fertigstellen der Aufgabe hinzugefügt werden.

 

 

Im nächsten Beitrag werden wir uns mit der wohl besondersten Kategorie der Generic Tasks beschäftigen, den sogenannten GPS-Aufgaben. Bis dahin wünschen wir wieder viel Spaß und Zeitersparnis beim Erstellen von MCM-Aufgaben mit dem Aufgabenwizard!

 

Generic Tasks: Geschwindigkeit

Der neuer Artikel zum Thema Generic Tasks widmet sich einer Aufgabenstellung aus dem Bereich „Geschwindigkeit“. Mithilfe des Aufgabenwizards lässt sich diese Aufgabe wie immer in kürzester Zeit erstellen und das dazugehörigen Objekt findet sich vor allem in städtischen Räumen überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum Thema Generic Tasks, in dem Sie auch darüber […]

Generic Tasks

Der neuer Artikel zum Thema Generic Tasks widmet sich einer Aufgabenstellung aus dem Bereich „Geschwindigkeit“. Mithilfe des Aufgabenwizards lässt sich diese Aufgabe wie immer in kürzester Zeit erstellen und das dazugehörigen Objekt findet sich vor allem in städtischen Räumen überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum Thema Generic Tasks, in dem Sie auch darüber informiert werden, wie Sie zum Aufgabenwizard gelangen und was Generic Tasks sind finden Sie hier.

Das Objekt, welches wir uns in diesem Artikel ansschauen sind Rolltreppen. Diese finden sich besonders häufig in öffentlichen Gebäuden oder an Zugängen zu U-Bahn Stationen oder Bahnhöfen.  Die Aufgabe, die zu Rolltreppen im Aufgabenwizard hinterlegt ist lautet:

„Ermittle die Geschwindigkeit der Rolltreppe. Gib das Ergebnis in Metern pro Sekunde (m/s) an.
Runde auf zwei Dezimalen.“

Benötigt zum Erstellen der Aufgabe sind die Zeitdauer, die die Rolltreppe benötigt um eine klar definierte Strecke zu befahren. Außerdem kann man auswählen, ob die Geschwindigkeit in m/s oder in km/h angegeben werden soll. Ausgehend von den eingegebenen Daten füllt der Wizard das restliche Aufgabenformular aus und es muss nurnoch ein Bild zum Fertigstellen der Aufgabe hinzugefügt werden.

 

 

Im nächsten Beitrag werden wir uns mit der wohl besondersten Kategorie der Generic Tasks beschäftigen, den sogenannten GPS-Aufgaben. Bis dahin wünschen wir wieder viel Spaß und Zeitersparnis beim Erstellen von MCM-Aufgaben mit dem Aufgabenwizard!

 

40.000 MathCityMap Aufgaben

Kein halbes Jahr ist es her, dass wir die Marke von 30.000 Aufgaben im MathCityMap System knackten. Heute können wir mit größer Freude das Erreichen des nächsten Meilensteins verkünden. Wir feiern über 40.000 Aufgabe im Webportal! Auch in der ersten Jahreshälfte 2022 waren unsere Nutzer*innen sehr aktiv und so verzeichnen wir heute genau 41.356 Aufgaben […]

Kein halbes Jahr ist es her, dass wir die Marke von 30.000 Aufgaben im MathCityMap System knackten. Heute können wir mit größer Freude das Erreichen des nächsten Meilensteins verkünden. Wir feiern über 40.000 Aufgabe im Webportal! Auch in der ersten Jahreshälfte 2022 waren unsere Nutzer*innen sehr aktiv und so verzeichnen wir heute genau 41.356 Aufgaben im Portal.

Unsere Jubiläumsaufgabe, die die 40.000 Marke knackte, wurde von Tobi Walter-Born in Berlin angelegt und fragt nach dem Flächeninhalt der Vorderseite einer Torwand. Hier geht’s zur Aufgabe.

Wir freuen uns auf viele weitere MathCityMap-Aufgaben und wir sind gespannt, wann wir die nächste Marke von 50.000 Aufgaben erreichen werden!

Aufgabe der Woche: Höhe des Pulverturms in Meran

Im der wunderschönen südtiroler Stadt Meran hat die Lehrkraft Michael Perkmann vor kurzem die Aufgabe „Höhe des Pulverturms in Meran“ angelegt, welche wir Ihnen heute als Aufgabe der Woche vorstellen möchten. Ziel der Aufgabe ist es, die Höhe des alten Pulverturms zu bestimmen.  Über seine Aufgabe und den Einsatz von MathCityMap im Unterricht berichtet Michael […]

AllgemeinAufgabe der Woche

Im der wunderschönen südtiroler Stadt Meran hat die Lehrkraft Michael Perkmann vor kurzem die Aufgabe „Höhe des Pulverturms in Meran“ angelegt, welche wir Ihnen heute als Aufgabe der Woche vorstellen möchten. Ziel der Aufgabe ist es, die Höhe des alten Pulverturms zu bestimmen.  Über seine Aufgabe und den Einsatz von MathCityMap im Unterricht berichtet Michael Perkmann im Folgenden.


Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen? Wie nutzen Sie MCM?

Ich habe vor ca. 3 bis 4 Jahren bei einer Lehrerfortbildung in Südtirol das erste mal von MathCityMap gehört. Damals haben wir in Gruppen die ersten Mathtrails durchgeführt und versucht eigene Aufgaben zu erstellen.

Da es in Südtirol und vor allem in Meran momentan kaum Aufgaben sowie Trails gibt, habe ich mir schon immer vorgenommen, eines Tages mit meinen Schüler*innen einen eigenen Mathematik Parkour zu erstellen.

Diese Aufgabe zum Pulverturm habe ich gemeinsam mit meinen Schüler*innen der Wirtschaftsfachoberschule in Meran im Zuge eines fächerübergreifenden Projekts erstellt, um die Plattform MathCityMap genauer kennenzulernen.
Ziel ist es, dass demnächst die Schüler*innen selbst mehrere Aufgaben in der Nähe von Meran (Dorf Tirol) erstellen.

Gemeinsam werden wir versuchen die Aufgaben ins Portal einzupflegen um anschließend einen Trail zu erstellen.

 

Was können die Lernenden durch das Bearbeiten der Aufgabe mitnehmen?

Ich finde dass das Bearbeiten von Aufgaben viele Kompetenzen der Schüler*innen fordert, vor allem das Modellieren, Erstellen von Textaufgaben, Anwenden von mathematischen Darstellungen, Kreativität beim Lösen von mathematischen Problemstellungen.

Dies kommt im Frontalunterricht oft zu kurz. MathCityMap ist somit eine tolle Ergänzung zum Unterricht und das Arbeiten außerhalb der Klasse motiviert und macht den Schüler*innen Spaß.

Generic Tasks: Wachstum

In diesem Artikel zum Thema Generic Tasks geht es um die Wizard-Aufgabe aus dem Themenbereich „Wachstum“. Wie immer bei unseren Generic Taks lassen sich die Aufgaben mithilfe des Aufgabenwizards in kürzester Zeit erstellen und die dazugehörigen Objekte finden Sie dieses mal mit noch höherer Sicherheit als sonst überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum […]

Generic Tasks

In diesem Artikel zum Thema Generic Tasks geht es um die Wizard-Aufgabe aus dem Themenbereich „Wachstum“. Wie immer bei unseren Generic Taks lassen sich die Aufgaben mithilfe des Aufgabenwizards in kürzester Zeit erstellen und die dazugehörigen Objekte finden Sie dieses mal mit noch höherer Sicherheit als sonst überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum Thema Generic Tasks, in dem Sie auch darüber informiert werden, wie Sie zum Aufgabenwizard gelangen und was Generic Tasks sind finden Sie hier.

Die Objekte, welche wir in diesem Artikel zum Thema Wachstum betrachten sind natürlich Bäume. Ob auf dem Land oder in der Stadt, die nächste MCM Aufgabe ist also nie weit. Die Aufgabe, die hierzu im Aufgabenwizard hinterlegt ist lautet:

„Wie alt ist der Baum? Man weiß, dass ein Baum mit einem Durchmesser von 40 cm (gemessen in ca. 130 cm Höhe) etwa 99 Jahre alt ist. Man kann von einem proportionalen Wachstum ausgehen.
Gib das Alter in Jahren an.“

Benötigt zum Erstellen der Aufgabe sind der Umfang des Baums in ca. 130 cm Höhe und die Art des Baums, also ob es sich beispielsweise um eine Eiche, einen Ahorn oder eine Platane handelt, da unterschiedliche Bäume natürlich unterschiedlich schnell wachsen. Gelöst werden kann die Aufgabe dann über den Fakt, dass das Wachstum nahezu linear stattfindet, wir also über die proportionalität das Wachstum des Baums pro Jahr bestimmen können.

 

 

Im nächsten Beitrag zum Thema Generic Taks wird es um das Thema Geschwindigkeiten gehen, wofür wir uns das Objekt Rolltreppe etwas genauer anschauen werden. Bis dahin wünschen wir wieder viel Spaß und Zeitersparnis beim Erstellen von MCM-Aufgaben mit dem Aufgabenwizard!

 

Generic Tasks: Steigungen

Im letzten Artikel zum Thema Generic Tasks, den Sie hier nachlesen können konnten wir Ihnen bereits vorstellen, wie Sie Generic Tasks nutzen können um beim Erstellen von Aufgaben in Ihrer Umgebung Zeit zu sparen. Hierfür zeigten wir beispielhaft die im System implementierten Generic Tasks zum Themengebiet Kombinatorik. Ein weiteres Thema, bei dem der Aufgabenwizard helfen […]

Im letzten Artikel zum Thema Generic Tasks, den Sie hier nachlesen können konnten wir Ihnen bereits vorstellen, wie Sie Generic Tasks nutzen können um beim Erstellen von Aufgaben in Ihrer Umgebung Zeit zu sparen. Hierfür zeigten wir beispielhaft die im System implementierten Generic Tasks zum Themengebiet Kombinatorik. Ein weiteres Thema, bei dem der Aufgabenwizard helfen kann sind Steigungen.

Die Objekte, für die Generic Tasks angelegt wurden und die sich ebenfalls nahezu überall finden lassen sind Rampen und Handläufe von Treppen. Da zum Beispiel für Rampen die Vorgabe besteht, dass sie für die Benutzung durch Rollstuhlfahrer keine größere Steigung als sech Prozent haben dürfen, ist es auch durchaus sinnvoll hier eine MCM-Aufgabe zu konzipieren, die genauer nach der Steigung fragt.

In den Aufgabenwizard muss man zum Erstellen der Aufgabe nur die bei der Rampe gemessenen Daten einfügen und angeben ob das Ergebnis der Aufgabe in Prozent oder in Grad ermittelt werden soll. Der daraus resultierende Aufgabentext lautet dann recht simpel: „Bestimme die Steigung der Rampe in Prozent (Grad).“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Analog funktioniert auch das Erstellen der Aufgaben durch den Wizard bei Handläufen. Die Musterlösung und die Hinweise werden auch hier wieder passen erstellt und es ist nurnoch das Aufgabenbild einzufügen.

Im nächsten Artikel zu den Generic Tasks kümmern wir uns um das Erstellen von Aufgaben zum Thema „Anzahl“. Bis dahin wünschen wir wieder viel Spaß und Erfolg beim Erstellen von neuen Aufgaben mit MathCityMap.

Generic Tasks: Kombinatorik

Eine wesentliche Erleichterung beim Erstellen von MathCityMap-Aufgaben bieten die sogenannten Generic Tasks. Generic Tasks sind Aufgaben zu Objekten die sich, in leicht abgewandelter Form, in jedem Ort auf der Welt wiederfinden. Es handelt sich also um Aufgaben, die nahezu überall implementierbar sind. Im Rahmen des MoMaTrE-Projektes wurden verschiedene Generic Tasks, zu verschiedenen Themengebieten entwickelt und […]

Eine wesentliche Erleichterung beim Erstellen von MathCityMap-Aufgaben bieten die sogenannten Generic Tasks. Generic Tasks sind Aufgaben zu Objekten die sich, in leicht abgewandelter Form, in jedem Ort auf der Welt wiederfinden. Es handelt sich also um Aufgaben, die nahezu überall implementierbar sind. Im Rahmen des MoMaTrE-Projektes wurden verschiedene Generic Tasks, zu verschiedenen Themengebieten entwickelt und im MCM-Webportal implementiert. Man erstellt eine Generic Task, indem man beim Erstellen einer Aufgabe den sogenannten Aufgabenwizard über das Zauberstab-Icon aktiviert, dort das gewünschte Themengebiet und Objekt auswählt und schlussendlich nur die am eigenen Objekt erhobenen Daten eingibt. Der Wizard erstellt dann automatisch ein komplett ausgefülltes Aufgabenformular mit einer vorgefertigten Musterlösung, einem passenden Aufgabentext und geeigneten Hinweisen. Nach dem Einfügen eines Aufgabenbildes ist die Aufgabe also fertig für die Veröffentlichung und kann so innerhalb kürzester Zeit genutzt werden.

 

 

Die verschiedenen Themengebiete und Objekte, für die aktuell Generic Tasks im Aufgabenwizard hinterlegt sind möchten wir in diesem und in folgenden Artikeln genauer vorstellen. Zunächst blicken wir dazu auf das Themengebiet der Kombinatorik.

Ein Objekt welches sich nahezu überall finden lässt sind Treppenstufen. An einer Treppe lassen sich natürlich verschiedenste Aufgaben konzipieren. Eine kombinatorische Aufgabe die sich allerdings auf jede beliebige Treppe anwenden lässt ist folgende Generic Task:

„Wie viele Möglichkeiten gibt es den Treppensatz hochzulaufen, wenn man pro Schritt entweder eine oder zwei Stufen erklimmt? Die Schrittfolgen können auch kombiniert werden.“

Es gibt mehrere Ansätze diese Aufgabe zu lösen:
Ein Ansatz ist es die Möglichkeiten systematisch zu notieren.

Ein weiterer Lösungsansatz geht über die Fibonacci-Reihe:

(1) 1 2 3 5 8 13 21 34 55 89 etc.

Beim Erstellen der Aufgabe muss man nun nurnoch angeben, aus wie vielen Stufen die Treppe besteht, an der man diese Aufgabe erstellen möchte. Alles weitere wird dann vom Aufgabenwizard automatisch ausgefüllt.

 

 

 

Ein weiteres Objekt für das eine Generic Task aus dem Bereich Kombinatorik angelegt wurde und das schnell gefunden werden kann ist ein Fahrradständer. Hier wird über das Eingeben der Anzahl an existierenden Fahradständern und einer Menge x an Fahrrädern, die man vorgibt, folgende Aufgabe generiert.

„An den Fahrradständern sollen x Fahrräder angeschlossen werden. An jedem Ständer kann rechts und links ein Fahrrad befestigt werden. Wie viele Möglichkeiten hat man, die x Fahrräder an den Ständern zu befestigen? Es spielt keine Rolle, ob das Fahrrad „vorwärts“ oder „rückwärts“ parkt. Du darfst annehmen, dass die Ständer komplett leer sind.“

Auch hier werden wieder passende Musterlösungen und Hinweise vom Wizard ohne eigenes zutun erstellt.

Im nächsten Beitrag zu Generic Tasks werden wir Ihnen zeigen, welche Möglichkeiten für Aufgaben zum Thema „Steigung“ bereits im Aufgabenwizard von MathCityMap für Sie hinterlegt sind. Bis dahin wünschen wir viel Spaß und Zeitersparnis beim Erstellen von eigenen Aufgaben!