MathCityMap Fortbildung für Lehrer/innen zur Unterstützung des Smart City Semarang Programms

Achtzehn Mathematiklehrer/innen der Mittelstufe in der Stadt Semarang haben an einem MathCityMap-Training teilgenommen, das vom Institut für Mathematik der Semarang State University und der Universitas Negeri Semarang (UNNES) in Zusammenarbeit mit der IDMI Goethe Universität Frankfurt in Deutschland organisiert wurde. Die Ausbildung begann am 4. September 2019 und fand im Mathematiklabor der UNNES und der […]

Achtzehn Mathematiklehrer/innen der Mittelstufe in der Stadt Semarang haben an einem MathCityMap-Training teilgenommen, das vom Institut für Mathematik der Semarang State University und der Universitas Negeri Semarang (UNNES) in Zusammenarbeit mit der IDMI Goethe Universität Frankfurt in Deutschland organisiert wurde. Die Ausbildung begann am 4. September 2019 und fand im Mathematiklabor der UNNES und der Umgebung rund um den UNNES-Campus statt.

In diesem 32-stündigen Training erhielten die Teilnehmer/innen eine Einführung zu MathCityMap, der Theorie zur Entwicklung mobiler Mathtrails, gefolgt von Übungen im Freien auf dem Campus, um vorhandene Mathtrails auszuprobieren und neue Aufgaben und Routen für Mathtrails zu erstellen. Jeder Teilnehmer muss außerdem mindestens eine Route im Stadtpark in der Nähe der Schule erstellen, in der er arbeitet.

Dieses Programm zielt darauf ab, die Ergebnisse der Forschung auf dem Gebiet des Mathematikunterrichts durch die Universitäten zu verbreiten, so dass die Gemeinschaft, insbesondere die Schulen, davon profitieren. Darüber hinaus unterstützt dieses Programm das SmartCity-Programm der Stadtverwaltung von Semarang.

Derzeit sind in Semarang City mehrere MathCityMap-Trails verfügbar, beispielsweise im Tugu Muda Gebiet, im Simpang Lima Einkaufszentrum, im Kaya Stadtpark in Indonesien, in der Altstadt, in der Großen Java-Moschee und an verschiedenen anderen Orten. Mathtrails von MathCityMap sind auch in Taman Pintar Jogjakarta, Kota Padang Sumatra, Kota Palu Sulawesi, Telaga Tujuh Island Aceh und in mehreren anderen Städten verfügbar.

Mit Geocaching und MathCityMap in Eisenach

Jörg Kleinsteuber ist Mathematiklehrer, MCM Educator und Geocacher. Heute spricht er mit MathCityMap darüber, die beiden Systeme MCM und Geocaching zu verbinden. Wie bist du darauf gekommen Geocaching zu verwenden? Mein Ziel war es, die beiden Outdooraktivitäten Geocaching und MathCityMap zu verbinden. Es gibt eine große Community von überzeugten Geocachern, die auch an Mathematik interessiert […]

Jörg Kleinsteuber ist Mathematiklehrer, MCM Educator und Geocacher. Heute spricht er mit MathCityMap darüber, die beiden Systeme MCM und Geocaching zu verbinden.

Wie bist du darauf gekommen Geocaching zu verwenden?

Mein Ziel war es, die beiden Outdooraktivitäten Geocaching und MathCityMap zu verbinden. Es gibt eine große Community von überzeugten Geocachern, die auch an Mathematik interessiert sind, aber das System von MathCityMap noch nicht kennen. Deshalb habe ich einen Geocache zu einem Mathtrail in Eisenach angelegt.

 

Wie hast du das gemacht? Haben sich die Systeme ergänzt?

Das Problem bestand darin, dass auf geocaching.com keinerlei Werbung gemacht werden darf und dass man keine zusätzliche Software zwingend vorschreiben kann. Also habe ich eine Route durch die Eisenacher Innenstadt mit 7 Stationen an Sehenswürdigkeiten konzipiert, die lediglich mit der PDF-Datei absolviert werden kann. Wenn ein Geocacher jedoch seine Lösungen überprüfen möchte, dann ist die Nutzung der App MCM empfohlen.

 

Kannst du etwas zu den Aufgaben erzählen?

Die 7 Aufgaben des Trails sind sehr gemischt und nicht so schwierig gewählt, so dass sie teilweise auch von Kindern in Klasse 3-5 gelöst werden können. Kompliziertere mathematische Rechnungen habe ich vermieden. Die 7 Stationen sind:

  1. Marktplatz (Kombinatorik)
  2. Fußgängerzone (Zählen)
  3. Karlsplatz (Kombinieren am Parkscheinautomat)
  4. Schmales Haus (Sitzbänke, Platzbedarf)
  5. Bachhaus (Buchstabenhäufigkeit)
  6. Lutherhaus (geometrische Formen)
  7. Tastmodell der Stadt Eisenach (Maßstab).

Wie wurde der Geocache bisher angenommen?

Der Cache wurde bis heute 3x gefunden und das Feedback war sehr positiv. Hier ein Auszug aus einem Logeintrag:

„Ein Multi durch die Eisenacher Innenstadt, verbunden mit Sehenswürdigkeiten. Man sollte sich etwas Zeit ( ca. 30-40 min.) nehmen und ein bissel Hirnschmalz verwenden. Mir hat es gefallen und Spaß gemacht. Ich wünsche mir mehr davon, hoffentlich findet der Cacheowner noch eine freie Stelle auf der Map.“ (scottbike&waldfee)

 

Vielen Dank für dein Engagement!

Hier geht es zum Geocache

    Jörg Kleinsteuber
(Elisabeth-Gymnasium Eisenach)  

MCM im Land der aufgehenden Sonne

Vom 5. Bis 8. August fand in Tokyo das World Education Research Association 2019 Focal Meeting statt (https://wera-tokyo.com/). Die WERA ist der Dachverband der Erziehungswissenschaften, so ist auch die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (www.dgfe.de) dort Mitglied. Die Konferenz hatte über 1000 Teilnehmer und hunderte von Vorträgen. Die Themen waren sehr breit gefächert, es gab aber […]

Vom 5. Bis 8. August fand in Tokyo das World Education Research Association 2019 Focal Meeting statt (https://wera-tokyo.com/). Die WERA ist der Dachverband der Erziehungswissenschaften, so ist auch die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (www.dgfe.de) dort Mitglied. Die Konferenz hatte über 1000 Teilnehmer und hunderte von Vorträgen. Die Themen waren sehr breit gefächert, es gab aber eine kleine STEM Education Gruppe, man kannte sich nach ein paar Tagen. Die großen Themen der Konferenz waren die Zukunft von Demokratie und Bildung, Gleichberechtigung und Soziale Gerechtigkeit weltweit. Einen bescheidenden Beitrag lieferte Joerg Zender mit seinem Vortrag, über MathCityMap und den Nutzen von Outdoor Education. Immerhin leidet heute schon über ein Drittel der Weltbevölkerung an Kurzsichtigkeit, Tendenz steigend. Mehr Tageslicht und Aktivitäten draußen für Kinder und Jugendliche könnten dies eindämmen. MCM bietet die Möglichkeit auch im Mathematikunterricht mal raus zu gehen, ohne dass Lernziele aus den Augen verloren werden. Denn die bisherigen Studien in Deutschland und Indonesien haben gezeigt, dass sich die Zeit die man mit MCM draußen verbringt, auszahlt. Die Studien haben außerdem gezeigt, dass MCM sich in Industrie- und Schwellenländern gleichermaßen gut einsetzen lässt. Damit es nicht nur beim Vortrag blieb, gab es für die Konferenz auch gleich den ersten Mathtrail auf japanischem Boden.

Ein besonderer Dank geht an Dr. Beate Nguyen, die den Vortrag leitete und moderierte und über die 15 Minuten Vortragszeit hinaus eine weitere Viertelstunde für die Diskussion zuließ, damit die vielen Fragen zu MCM beantwortet werden konnten.

Mathe draußen machen im Ländle – MCM Vortrag in Tübingen

Am 2.7. fand auf Einladung von Walter Paravicini ein Vortrag statt über die bisherigen Forschungsergebnisse zum MathCityMap Projekt. Es gab schon während des einstündigen Vortrags interessierte Nachfragen zur Technik, die nach dem Vortrag in einer angeregten Diskussion über die Einsatzmöglichkeiten von MathCityMap mündeten. Von besonderem Interesse waren die Möglichkeiten der Gamification, die im MoMaTrE Projekt […]

Am 2.7. fand auf Einladung von Walter Paravicini ein Vortrag statt über die bisherigen Forschungsergebnisse zum MathCityMap Projekt. Es gab schon während des einstündigen Vortrags interessierte Nachfragen zur Technik, die nach dem Vortrag in einer angeregten Diskussion über die Einsatzmöglichkeiten von MathCityMap mündeten. Von besonderem Interesse waren die Möglichkeiten der Gamification, die im MoMaTrE Projekt noch weiter ausgebaut werden, sowie das digitale Klassenzimmer und die Verzahnung des Mathtrails mit dem Mathematikunterricht. Der Zuhörerkreis war ein Spektrum von Lehrern umliegender Schulen, Doktoranden und Lehrenden der Uni Tübingen. Gleichsam sahen alle Einsatzmöglichkeiten in ihrem jeweiligen Bereich. Als Gastgeschenk gab es dann auch einen kleinen Trail am Campus der Uni Tübingen.

Vortrag zum Einsatz von MathCityMap auf der HEAd´19

Matthias Ludwig hat auf der HEAd´19 (5th International Conference on Higher Education Advances ) einen Vortrag zum Einsatz von MathCityMap beim Unterrichten von mathematischen Modellieren gehalten. Der Fokus des Vortrags lag diesmal auf der Lehrerausbildung in der ersten und dritten Phase und wie dort MathCityMap als Unterrichtsmethode eingesetzt werden kann. Spannend dabei waren die vielfältigen […]

Veranstaltungen

Matthias Ludwig hat auf der HEAd´19 (5th International Conference on Higher Education Advances ) einen Vortrag zum Einsatz von MathCityMap beim Unterrichten von mathematischen Modellieren gehalten. Der Fokus des Vortrags lag diesmal auf der Lehrerausbildung in der ersten und dritten Phase und wie dort MathCityMap als Unterrichtsmethode eingesetzt werden kann. Spannend dabei waren die vielfältigen Fragen der Teilnehmer aus anderer Disziplinen bezüglich eines erweiterten Einsatzspektrums von MathCityMap. Wir sehen dies äußerst positiv und hoffen in weiteren internationalen Projekten das Konzept von MathCityMap weiter voran treiben zu können.

Aufgabe der Woche: Das Sechseck

Diesmal ist die Aufgabe der Woche in Grahamstown, Südafrika. Berechnen Sie die Fläche der sechseckigen Tischfläche. Geben Sie das Ergebnis in Einheiten von m² an. Die Aufgabe kann auf verschiedene Arten gelöst werden. Einmal kann man die Fläche in sechs gleichschenklige Dreiecke aufteilen. Es ist auch möglich die Fläche in ein Rechteck und zwei Dreiecke […]

Aufgabe der Woche

Diesmal ist die Aufgabe der Woche in Grahamstown, Südafrika.

Berechnen Sie die Fläche der sechseckigen Tischfläche. Geben Sie das Ergebnis in Einheiten von m² an.

Die Aufgabe kann auf verschiedene Arten gelöst werden. Einmal kann man die Fläche in sechs gleichschenklige Dreiecke aufteilen. Es ist auch möglich die Fläche in ein Rechteck und zwei Dreiecke zu unterteilen.

Aufgabe der Woche: Das Volumen von Mendeleïv

Diesmal ist die Aufgabe in Bratislava, Slowakei. Dmitri Ivanovitch Mendeleïev (Дмитрий Иванович Менделеев) hat das Periodensystem der Elemente aufgestellt, die als Strahlen um die Skulptur seines Porträts angeordnet sind. Berechnen Sie das Volumen dieser Skulptur in Kubikmetern. Die Skulptur hat die Form einer Halbkugel. Daher kann das Volumen mithilfe des Durchmesser berechnet werden.

Aufgabe der Woche

Diesmal ist die Aufgabe in Bratislava, Slowakei.

Dmitri Ivanovitch Mendeleïev (Дмитрий Иванович Менделеев) hat das Periodensystem der Elemente aufgestellt, die als Strahlen um die Skulptur seines Porträts angeordnet sind.

Berechnen Sie das Volumen dieser Skulptur in Kubikmetern.

Die Skulptur hat die Form einer Halbkugel. Daher kann das Volumen mithilfe des Durchmesser berechnet werden.

Mathematischer Rundgang am HNF: Kooperationsprojekt mit dem Pelizaeus-Gymnasium geht in die dritte Runde

Max Hoffmann von der Universität Paderborn hat bereits zum Dritten Mal ein Schülerprojekt zum Thema Mathtrails mit MathCityMap durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler des Pelizaeus-Gymnasium und ihr Mathematiklehrer Jan Helbig entwickelten Mathematikaufgaben rund um das Heinz Nixdorf MuseumsForum und hatten dabei viel Spass. Nachfolgend der Originalartikel von den Seiten der Universität Paderborn. Bereits 2017 und […]

Max Hoffmann von der Universität Paderborn hat bereits zum Dritten Mal ein Schülerprojekt zum Thema Mathtrails mit MathCityMap durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler des Pelizaeus-Gymnasium und ihr Mathematiklehrer Jan Helbig entwickelten Mathematikaufgaben rund um das Heinz Nixdorf MuseumsForum und hatten dabei viel Spass.

Nachfolgend der Originalartikel von den Seiten der Universität Paderborn.

Bereits 2017 und 2018 haben Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse des Pelizaeus-Gymnasium Paderborn unter der Betreuung von Max Hoffmann (Institut für Mathematik) mathematische Stadtrundgänge durch die schöne Paderborn Innenstadt entwickelt. In diesem Jahr fand das erfolgreiche Kooperationsprojekt „Mathematik-Forderkurs“ der Universität Paderborn mit dem Paderborner Gymnasium auf dem Gelände rund um das Heinz Nixdorf MuseumsForum statt. Wie auch in den letzten beiden Durchgängen haben Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse eigenständig Aufgaben für einen mathematischen Rundgang entwickelt.

Am 21. Mai 2019 war es dann soweit: Die Schülerinnen und Schüler stellten ihre Aufgaben im Rahmen eines mathematischen Spaziergangs rund um das weltgrößte Computermuseum einem interessierten Publikum vor. Neben den Familien, folgten auch Vertreterinnen des HNF und ein Paderborner Fachleiter mit seinem Studienseminar der Einladung und zeigten sich beeindruckt von den erarbeiteten Aufgaben.

Zum Projekt gehörten das Finden sinnvoller und motivierende Aufgabenkontexte und Fragestellungen, das reflektierte Lösen der entwickelten Problemstellungen sowie deren Aufbereitung als Aufgaben zur Einbettung in der Smartphone-App Math-City-Map. Der entstandene Rundgang wurde nach einer erfolgreichen Qualitätsprüfung durch die Betreiber von MathCityMap veröffentlicht und steht allen Interessierten online und in der App frei zur Verfügung. Besonders motivierend war, dass das MathCityMap-Team rund um Prof. Dr. Matthias Ludwig (Goethe-Universität Frankfurt) alle Aufgaben begutachtet hat und noch hilfreiche Tipps für die Schülerinnen und Schüler parat hatte, um ihre sehr guten Arbeitsergebnisse noch zu optimieren.

Von Seiten des Pelizaeus-Gymnasiums wurde das Projekt von Mathematiklehrer Jan Helbig begleitet. Dem HNF möchten wir an dieser Stelle für die Unterstützung danken. Die von allen Beteiligten als sehr gelungen wahrgenommene Kooperation zwischen dem Institut für Mathematik, dem Pelizaeus-Gymnasium und dem Computermuseum soll auch in der Zukunft fortgesetzt werden.

Foto: Wiltrud Viehoff, HNF

MCM Gastvorlesung in Indonesien

Am 22. April gab es an der Universität Semarang, Indonesien eine kleine Premiere. Zum ersten Mal fand eine Vorlesung komplett über das Internet statt und wurde in mehrere Räume übertragen. Auf Einladung von Adi Nur Cahyono (MCM Educator für Indonesien) hielt Joerg Zender einen Vortrag über Outdoor Education im Bereich der Mathematikdidaktik und stellte MathCityMap […]

Allgemein

Am 22. April gab es an der Universität Semarang, Indonesien eine kleine Premiere. Zum ersten Mal fand eine Vorlesung komplett über das Internet statt und wurde in mehrere Räume übertragen. Auf Einladung von Adi Nur Cahyono (MCM Educator für Indonesien) hielt Joerg Zender einen Vortrag über Outdoor Education im Bereich der Mathematikdidaktik und stellte MathCityMap und seine Forschungsergebnisse vor. Allgemein wurde auf die Herausforderungen bei quantitativer Forschung eingegangen und im Speziellen mit den offenen Fragen geschlossen, die sich an die Forschungsarbeit anschließen. Nach dem rund 90-minütigen Vortrag gab es noch Raum für Fragen. Die Teilnehmer zeigten sich besonders interessiert an den Möglichkeiten MathCityMap im Unterricht einzusetzen. So betrafen die meisten Fragen den Ablauf und die Organisation eines Mathtrails mit MCM sowie mögliche Themen und Antwortformate, in denen man mathematische Fragestellungen umsetzen könnte.

Aufgabe der Woche: A cover for the sandbox

Heute spricht MCM mit Philipp Larmann über die Aufgabe der Woche in Frankfurt am Main, Deutschland. Er studiert Mathematik für das Lehramt an Gymnasien an der Goethe-Universität und war Teilnehmer des MoMaTrE Intensive Study Programme 2019. Die Aufgabe wurde mit dem Preis Most Mathematical Task in der Kategorie Lower Secondary ausgezeichnet. Die Aufgabe entstand in […]

Heute spricht MCM mit Philipp Larmann über die Aufgabe der Woche in Frankfurt am Main, Deutschland. Er studiert Mathematik für das Lehramt an Gymnasien an der Goethe-Universität und war Teilnehmer des MoMaTrE Intensive Study Programme 2019. Die Aufgabe wurde mit dem Preis Most Mathematical Task in der Kategorie Lower Secondary ausgezeichnet. Die Aufgabe entstand in Zusammenarbeit mit Kristína Galová (SK), Silvia Haringová (SK), Maria Joana Monteiro (P) und Clément Guérin (F).

Worum geht es bei der Aufgabe?

Bei der Aufgabe geht es um einen Sandkasten dessen Oberfläche berechnet werden soll, da man für ihn eine Abdeckung für den Winter anfertigen will. Das besondere am Sandkasten ist, dass er die Form eines beliebigen Vierecks hat, er besitzt also keine rechten Winkel und alle Seiten sind verschieden lang. Die Schülerinnen und Schüler, die diese Aufgabe bearbeiten müssen sich also selbst überlegen wie man die Oberfläche des Sandkastens am besten in bekannte geometrische Formen aufteilt, deren Fläche man anschließend berechnen kann.

The sandbox needs a cover. Please calculate the area of the sandbox. Give your solution in m².

Zu welchem Zweck wurde diese Aufgabe erstellt?

Die Aufgabe wurde während eines Intensive Study Program im Rahmen des MoMaTrE Projektes für zwei Aktionstage für Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse erstellt. Bei dieser Aufgabe geht es vor allem um die Stärkung der Modellierungskompetenz. Gerade der gedankliche Schritt, dass ein rechtwinkliges Dreieck auch als die Hälfte eines Rechtecks betrachtet werden kann, soll bei den Schülerinnen und Schülern beim Bearbeiten der Aufgabe gemacht und verinnerlicht werden und er ist essenziell um diese Aufgabe in dieser Klassenstufe zu lösen.

Was gefällt Dir an MathCityMap?

MathCityMap ist eine perfekte Ergänzung für den Mathematikunterricht. Das Lernen und Arbeiten an realen Gegenständen, die Möglichkeit Elemente von Gamification einfließen zu lassen, und die Vielseitigkeit der möglichen Aufgaben sind für die Schülerinnen und Schüler hoch motivierend. Mit dem Einsatz von MathCityMap können sowohl interessante Einstiege in neue Thematiken gestaltet als auch bekannte Inhalte weiter vertieft und eingeübt werden.

Danke für dein Engagement für MathCityMap!