15. November 2019

Trail des Monats: ErasmusDay Palácio de Cristal

Unsere neuen Trails des Monats – es existieren sowohl eine portugiesische als auch eine englische Version – wurden in Porto, Portugal, angelegt. Unsere MoMaTrE-Partnerin Ana Moura erläutert uns im Folgenden ihre Trails, den ErasmusDay und ihre Sicht auf MathCityMap.

Beschreiben Sie Ihren Mathtrail. Was unterscheidet ihn von anderen MathCityMap-Trails?

Der mathematische Wanderpfad führt durch die romantischen Gärten rund um den Kristallpalast und damit durch einen der schönsten Orte Portos. Der Garten wurde im 19. Jahrhundert angelegt und besitzt nicht nur eine Fläche von rund 8 Hektar, sondern bietet seinen Besuchern auch einen wunderschönen Ausblick über den Fluss Duero und Portos Innenstadt. In einer nahezu kreisförmigen Route, auf welcher die MathCityMap-Nutzer viele besondere Punkte im Park anlaufen, haben wir Aufgaben für verschiedene Altersstufen anlegt. Somit können auch Familien den Mathtrail erfolgreich absolvieren.

Bitte beschrieben Sie, wie Ihr Team MoMaTrE und MathCityMap am ErasmusDay vorgestellt hat. Wie viele Menschen haben MathCityMap spontan ausprobiert?

Unsere MoMaTrE-Partner haben am ErasmusDay das gemeinsame Projekt und das MathCityMap-System vorgestellt (weitere Infos hier). Die MathCityMap-App verbindet das Erstellen mathematischer Wanderpfade sowie deren Durchführung mit dem Einsatz digitaler Medien, nämlich des Smartphones. Am ErasmusDay haben ungefähr 50 Menschen in Porto die MCM-App ausprobiert. Sie arbeiteten als Familien, Freundes- oder Schülergruppen, zusammen.

Warum nutzen Sie das Feature „Piraten-Erzählung“ für den Trail?

Das optionale Feature des Piratenabenteuers wurde zum einen erstellt, um die jüngeren Teilnehmer am ErasmusDay zu motivieren. Zum anderen nutzten wir die Piratengeschichte, um neuen Usern die Vielseitigkeit der App zu demonstrieren.

Was zeichnet MathCityMap Ihrer Meinung nach aus?

Das Erfolgsrezept von MathCityMap beruht auf mit drei essentiellen Inhaltsstoffen unseres Jahrhunderts: Zunächst ist hier die Digitalisierung zu nennen, ferner der Trend hin zur Bewegung in Folge immer stärker zunehmender sitzender Tätigkeiten und nicht zuletzt der Einsatz innovativer Techniken im (Mathematik-)Unterricht.

Datum: 15. November 2019 | Von: Simon Barlovits | Kategorie:  | Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert