17. Juli 2017

Aufgabe der Woche: Prozentrechnung zum Eingang

Die heutige “Aufgabe der Woche” stammt von Markus Heinze aus dem Trail “Schillergymnasium” in Bautzen und kombiniert Prozentrechnung mit einer geometrischen Fragestellung.


Aufgabe: Prozentrechnung zum Eingang (Aufgabennummer: 1262)

Bestimme wie viel Prozent der Eingangstüren mit Glas ausgestattet sind.


Herr Heinze stand freundlicherweise für ein kurzes Interview zur Verfügung, sodass wir hier seine Einschätzung und Erfahrungen mit der Aufgabe vorstellen können. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken!

Wie kam Ihnen die Idee zu dieser Aufgabe?
Ich wollte verschiedene Aufgabentypen erstellen für eine 8te oder 7te Klasse. Ich hatte eine Freistunde jedoch regnete es genau zu dieser Zeit. Deswegen stand ich zunächst am Eingang und überlegte, wie könnte man die Eingangstür einbauen und so ist die Idee entstanden, Dreiecksflächen und Prozentrechnung zu verbinden.

Welche mathematischen Fertigkeiten und Kompetenzen sollen bei der Aufgabe angesprochen werden?
Zum einen ist natürlich das Modellieren und Problemlösen im Vordergrund, denn ich hatte gerade in der 8ten Klasse beim Kompetenztest in diesem Bereich bei den Schülern Defizite feststellen können. Aber auch das Anschauungsvermögen wird natürlich gestärkt, da mit realen Objekten gearbeitet wird und die Schüler so eine Vorstellung von Flächen und Prozenten erhalten.

Wurde die Aufgabe bereits von SchülerInnen gelöst? Wenn ja, welches Feedback wurde zu dieser Aufgabe gegeben?
Die Aufgabe wurde von Schülern einer 9ten Klasse gelöst und sie empfanden sie als relativ einfach aber interessant, dies liegt aber auch daran, dass sie zuvor noch nicht mit der App gearbeitet hatten und generell begeistert  bei der Sache waren. Ich denke für eine 7te oder 8te Klasse ist sie genau richtig.

4 Kommentare

  1. Iwan, klar, vor Ort natürlich
    gemeint war mit dem Post: hier und auch online kann aufgrund fehlender Daten zu den Längen der Dreiecke etc. die Frage leider nicht gelöst werden. Warum wurden Grundwert etc. bei der Fragestgellung nicht angegeben, verstehe deshalb die Frage hier nicht.

    1. MathCityMap lebt davon, dass man tatsächlich zu den jeweiligen Objekten hingeht und etwas aktiv mit ihnen macht. Sei es messen, zählen oder etwas ausprobieren.

      Sie haben natürlich recht, dass Sie derzeit die Rechnung noch nicht nachvollziehen können, da die Musterlösung mit den Messwerten Ihnen nicht sichtbar gemacht wird. Dies kommt jedoch demnächst in einem Update. Dann können Sie als registrierter Nutzer auch die durch den Autor angelegte Musterlösung einsehen.

      Viele Grüße,
      Iwan Gurjanow.

  2. “Die Aufgabe wurde von Schülern einer 9ten Klasse gelöst und sie empfanden sie als relativ einfach aber interessant…” ach ja? und die Holzstreben der Verglasung wurden wirklich mit berücksichtigt? Die Aufgabe ist mit einem besseren Fachrechner wie z. B. http://www.prozentrechner.onl so nicht lösbar.

    1. Wie genau das Vorgehen der SuS war, kann wahrscheinlich nur Herr Heinze beantworten (wobei ich vermute, dass die Glasdreiecke direkt gemessen wurden). Wieso sollte die Aufgabe jedoch nicht mit diesem Rechner gelöst werden können? Wenn man vor Ort ist und die Gesamtfläche und die Dreiecksfläche des Glases bestimmt, kann man es doch damit lösen?

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